So ein schönes Wetter,
macht jeden Tag gleich netter,
und dann noch einen Musiker dazu,
dann ist das Wochenend-Rezept fertig im Nu.

In diesem Sinne wollen wir Euch den nächsten Musiker des Vereines, durch unsere Interview-Reihe „Die Musik ist für uns da“, vorstellen.

Name: Alexander Angeler
Alter:  43 Jahre

F: Du bist eines unser neuesten Gesichter im Musikverein Lichtenau. – Was hat dich dazu bewegt in unserem Verein Querflöte zu spielen?
Alexander
: Ich habe mit 11 Jahren im Musikverein Grafenbach begonnen mitzuspielen, wo ich dann bis zu meinem 30. Lebensjahr aktives Mitglied war.
Aufgrund meines Berufes und meines Umzugs nach Wien habe ich dann aufgehört im Musikverein mitzuspielen. Die Jahre ohne Musikverein waren zwar (gut) aushaltbar, aber es hat mir trotzdem immer etwas gefehlt.
Nachdem wir nun in die Marktgemeinde Lichtenau gezogen sind, war es für mich klar, sofort im Musikverein anzufangen und habe mit dem Obmann Kontakt aufgenommen. Wenige Tage später saß ich schon in der ersten Probe.

F: Du durftest den Verein jetzt schon ein bisschen näher kennen lernen. Wie würdest du unseren Musikverein beschreiben?
Alexander: Für mich ist der Musikverein Lichtenau eine (kleine – hoffentlich bald wachsende) feine Gesellschaft. Ich habe das Gefühl, dass es einen starken Zusammenhalt gibt und ein sehr freundschaftliches Verhältnis zwischen den Musikerinnen und Musikern besteht. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und war sehr schnell als vollwertiges Mitglied im Verein integriert.
Es macht immer wieder Spaß alle in den Proben oder bei den Ausrückungen zu treffen und gemeinsam zu musizieren.
Auch beim gemütlichen Zusammensitzen nach den Proben herrscht immer gute Stimmung und der Schmäh kommt nicht zu kurz! 😉

F: Wann bist du generell zur Musik gekommen?
Alexander: Mit 6 Jahren habe ich mit der Blockflöte begonnen, nach einem Jahr dann zur kleinen Trommel gewechselt und letztendlich mit 8 Jahren begonnen Querflöte und Klarinette zu lernen.
Für mich war sehr bald klar, dass die Querflöte das richtige Instrument für mich ist und habe nach ca. 3 Jahren die Klarinette aufgegeben.
Mit 11 Jahren durfte ich dann im Musikverein Grafenbach mitspielen.
Während meiner schulischen Laufbahn habe ich dann im BORG noch Cello gelernt und auch immer wieder in verschiedenen Ensembles und Orchestern mitgespielt.

F: Hattest du schon Momente, die in Verbindung mit Musik stehen, welche du in negativer Erinnerung behältst? Alexander: Richtig negative Erfahrungen oder Erinnerungen, welche die Musik betreffen, habe ich eigentlich nicht. Natürlich gab es da und dort, bei diversen Vorspielabenden oder Konzerten, einmal einen falschen Ton, aber das passiert eben mal.
Ein richtiger Schock war ein „Nicht genügend“ auf meine 1. Musikschularbeit im BORG, …weil ich dachte, ich müsste nichts lernen, …das hat sich dann aber rasch geändert! 😉

F: Wann ist die Musik für dich da?
Alexander: Musik ist immer dann für mich da, wenn ich sie brauche.

Also vergesst nicht: Die Musik wird immer für Euch da sein, wenn Ihr sie auch braucht! 😉

Die Querflöte ist von den Instrumenten sein Ein und Alles. – Ob kurz oder lang – Hauptsache quer!
Die Musik ist für uns da – Interview-Reihe